Ziel der Nachmittage ist es, Eltern auf die Gefahren aufmerksam zu machen, denen radfahrende Kinder im Straßenverkehr ausgesetzt sind. Während der Sprößling mit dem eigenen Drahtesel einen Fahrradparcours bewältigt, erläutern Mitarbeiter des ADFC den Eltern, wie sicher das Kind bereits fährt und wo es altersbedingt noch Probleme geben könnte. Eine Hüpfburg wird Kindern Wartezeiten bis zur Absolvierung des Parcours verschönern. Daneben gibt es Tips für den Kauf von Kinderrädern und einen Sicherheits-Check für die mitgebrachten Drahtesel. Auf einem Flohmarkt können Kinderfahrräder und Zubehör angeboten und erworben werden.
Die Aktionsnachmittage bilden eine praktische Ergänzung des Faltblattes mit dem Titel "Radfahren lernen ... kinderleicht?", das auf Anregung des Arbeitskreises Unfallverhütung der Gesundheitskonferenz vom Gesundheitsamt herausgebracht wurde. Das Faltblatt informiert darüber, wann und wie Kinder das Radfahren am besten lernen und was man beim Fahrradkauf und beim Umgang mit Kindern im Straßenverkehr beachten sollte.