(SMS) Das Zeichen der Zuneigung, eine Kette mit halben Herz-Anhänger, ist spurlos verschwunden; der oder die Geliebte mit der anderen Hälfte des Herzes deshalb stocksauer. Das Fundbüro der Stadt Münster kann helfen. Denn die verlorene Hälfte des goldenen Anhängers wartet dort auf den Besitzer. Neben Schmuckstücken, Geldbörsen und Schlüsseln haben ehrliche Finder im September noch weiterere Gegenstände abgegeben: einen Beutel mit Werkzeug, einen handgeknüpften Teppich, zwei Kuscheltiere, eine Perlenkette, eine Kamera und eine Tüte mit - frisch gereinigter - Wäsche.

Diese und weitere Fundsachen können im Fundbüro des städtischen Ordnungsamtes, Berliner Platz 8, im Zimmer 318 abgeholt werden. Öffnungszeiten: montags bis freitags von 8 bis 15.30 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr. Dort liegen außerdem die Sammelfunde aus dem Freibad Handorf, Bennohaus, Zoo, den Kaufhäusern C&A und Karstadt, aus der Stadtbücherei, der Anker-Apotheke, der Post und dem Cinema.

Die Hitliste der gefundenen Gegenstände führt eindeutig das Fahrrad an. 97 herrenlose Drahtesel hat das Fundbüro im vergangenen Monat in seinem Fahrradkeller aufgenommen. Dieser Fahrradkeller in der Engelstraße 49/51 ist montags bis donnerstags von 8 bis 15.30 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr geöffnet.

Die Bezirksverwaltung Südost, Am Steintor 50, hält elf Fahrräder für ihre Besitzer bereit, das Fundbüro der Bezirksverwaltung West, Schelmenstiege 1, meldet vier Räder und eine Velo-Solex.

Neben den klassischen Fundgegenständen, wie Fahrrädern und Schlüsseln, wurde beim Fundbüro Nord in der Westhoffstraße 130 auch eine Kinderbrille abgegeben. Auch die Bezirksverwaltung Hiltrup in der Friedhofstraße 13a hat Fundsachen für die ganze Familie im Sortiment: Elf Räder für Erwachsene und eine Kinderleeze, eine Armbanduhr, ein Rucksack und ein Halskettchen.