Gesprächsteilnehmer waren neben verschiedenen städtischen Ämtern die Kaufmannschaft und die Werbegemeinschaft Bahnhof, die sozialen Einrichtungen rund um den Bahnhof, der Verein Indro, die Bahnhofsmission sowie die Deutsche Bahn AG, die Polizei und der Bundesgrenzschutz. Einig war man sich darin, dass die objektive Sicherheit am Hauptbahnhof zufriedenstellend ist. Allerdings beeinträchtigten Verunreinigungen das subjektive Sicherheitsempfinden. Das städtische Ordnungsamt, der Bundesgrenzschutz und die Polizei wollen ihre Zusammenarbeit künftig verstärken.
Seit einigen Wochen wird im Bahnhofsbereich achtmal pro Woche, einschließlich der Wochenenden gereinigt. Die Ergebnisse dieses Probelaufs fließen in das bis zum Ende des Jahres zu erstellende Stadtreinigungskonzept ein. Außerdem werden rund 20 zusätzliche Papierkörbe in der Nähe des Fahrradparkhauses aufgestellt. Die Wohnungslosenhilfe wird in das Stadtreinigungskonzept eingebunden, um eine größere Akzeptanz zu erreichen.
Die Gespräche zur Ordnungspartnerschaft, darin waren sich alle Beteiligten einig, werden fortgesetzt.