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Pressemitteilungen


12.01.2017

Metropolis: Intervention der Stadt zahlt sich für Mieter aus

OB Lewe: Keine Zwischenvermietung und keine "Nebenleistungen"

Münster (SMS) Die Intervention der Stadtverwaltung zahlt sich für Mieterinnen und Mieter des Metropolis-Hochhauses aus. "Dort werden tatsächlich 25 Prozent der Nettowohnfläche zum Preis von 8,50 Euro Kaltmiete vermietet, wie es mit der Stadt vertraglich vereinbart ist", so Oberbürgermeister Markus Lewe unter Hinweis auf den Schlussbericht einer von der Verwaltung beauftragten Anwaltskanzlei. Die beabsichtigte Einschaltung eines Zwischenmieters, der dem "Endmieter" eine höhere Kaltmiete berechne, werde dort nicht mehr verfolgt. "Diese Vertragsverletzung ist somit unterbunden", heißt es im Bericht der Anwaltskanzlei. Außerdem unterbleiben "Nebenleistungen", die die Kaltmiete erhöhen, wie etwa die Vermietung von Einrichtungsgegenständen. Zusätzlich ließ die Stadtverwaltung die pauschal erhobenen Neben- und Betriebskosten auf Plausibilität überprüfen. Ergebnis: Auch auf diesem Weg erfolgt keine verdeckte Erhöhung der Kaltmiete.