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Münster (SMS) Seit 40 Jahren ist es Prinzip des Arbeitskreises Südviertel, dass unterschiedliche soziale Einrichtungen zusammenarbeiten und sich für die Belange der Bewohnerinnen und Bewohner des Viertels einsetzen. Zahlreiche Beteiligte, Haupt- und Ehrenamtliche, vom ABI Südpark bis zum Kinder- und Jugendtreff Hl Geist „Teo“ genauso wie die Flüchtlingshilfe, Streetwork, das Südviertelbüro als Treffpunkt für alle, Kitas, Schulen, Sportverein, aber auch das Jobcenter oder die Polizei des Quartiers gehören dazu. In den 40 Jahren des Bestehens des Arbeitskreises gab es auch im Südviertel viele Veränderungen: Fand sich etwa in den 1970er Jahren rund um den Alten Schützenhof noch ein sozialer Brennpunkt, ist heute das ganze Südviertel ein sehr beliebtes Wohnquartier mit viel Grün in der Innenstadt. Viele Initiativen und Projekte besonders für Kinder und Jugendliche stieß der Arbeitskreis an, aber auch der Treffpunkt im Südviertelbüro mit der Sprechstunde „von Mensch zu Mensch“, die Unterstützung in allen Lebenslagen bietet oder einfach nur mit dem regelmäßigen Termin „Kaffee und Klönen“ führen die Menschen rund um die Hammer Straße zusammen. Entsprechend lobte Stadtdirektor Thomas Paal die engagierte Netzwerkarbeit des Arbeitskreises Südviertel auch als lebendige Zelle der Stadtentwicklung. „Sehr modern“ sei vor 40 Jahren der Ansatz gewesen, frühestmöglich die Bedürfnisse der Bewohner zu erfassen und auf sie einzugehen. „Menschen jeden Alters erleben so einen Stadtraum, der ein Zuhause ist. Die Zusammenarbeit ist beispielgebend und eine gute Basis für die Weiterentwicklung des Südviertels“, fasste der Dezernent für Bildung, Jugend und Familie das Erreichte auch mit Blick auf die Zukunft zusammen. Foto: Feierten das Jubiläum „40 Jahre Arbeitskreis Südviertel“: Stadtdirektor Thomas Paal, Beate Heek (stellvertretende Sprecherin), Anne Becker (Sprecherin des Arbeitskreises Südviertel) und Thomas Fink vom Landesjugendamt (v.l.). Foto: Arbeitskreis Südviertel. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.