Stadt Münster: Tiefbauamt - Pressemeldungen

Pressemitteilungen

24.08.2010

Sozialamt hat über 20 000 Münster-Pässe verschickt

Ermäßigung in Bussen, bei der VHS, im Theater und im Hallenspielplatz

Münster (SMS) An mehr als 20 000 Münsteraner mit niedrigem Einkommen hat das städtische Sozialamt in den vergangenen Tagen den neuen Münster-Pass verschickt. Mit diesem gibt es ab 1. September verschiedene Leistungen zum ermäßigten Preis. Anspruch auf den Münster-Pass haben Bezieher von Arbeitslosengeld II, von Grundsicherung, von Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz sowie von laufender Hilfe zum Lebensunterhalt. Zum Beispiel kann man mit dem Münster-Pass den öffentlichen Nahverkehr in der Stadt besonders günstig nutzen. Jeweils 50 Prozent Rabatt auf das 9-Uhr-Abo und auf das Fun-Abo für junge Leute sowie 44 Prozent Preisnachlass beim Firmen-Abo dürfte viele zusätzliche Fahrgäste in die Busse locken. Tatsächlich wurden auch schon in den ersten Tagen nach der Versandaktion im Service-Zentrum mobilé am Berliner Platz Dutzende ermäßigte Monatsabos bestellt. 50 Prozent Preisnachlass gibt es außerdem bei den Kursgebühren der Volkshochschule, beim Kauf von Theaterkarten der Städtischen Bühnen, beim Eintritt in den Hallenspielplatz "Yumpi" und beim Mitgliedsbeitrag im Verein Blau-Weiß Aasee. Weiter erhält man im Cineplex und im Schlosstheater (außer Freitag- und Samstagabend) vergünstigte Kinokarten. Voraussichtlich wird es damit noch nicht sein Bewenden haben. "Das Sozialamt ist im Gespräch mit weiteren denkbaren Partnern. Einrichtungen und Unternehmen, die den Münster-Pass unterstützen und damit ein Zeichen für soziales Engagement setzen wollen, können sich jederzeit melden", so Frank Treutler als zuständiger Ansprechpartner im Sozialamt. Wer von der Arbeitsgemeinschaft Münster Leistungen erhält, aber noch keinen Münster-Pass bekommen hat, kann sich diesen im Kundenzentrum des Sozialamts, Hafenstraße 8, gegen Vorlage des aktuellen Bewilligungsbescheids ausstellen lassen (Montag bis Mittwoch 8 - 16 Uhr, Donnerstag 8 - 18 Uhr, Freitag 8 - 13 Uhr). Wer Fragen hat, wendet sich an das Sozialamt, Tel. 4 92-50 01.
 

Zusatzinfos

Kontakt

Birgit Jaskowiak
Tel. 02 51/4 92-66 09