(SMS) "Fahrrad und mehr" – unter diesem Motto laden das Amt für Grünflächen und Umweltschutz und das Stadtplanungsamt gemeinsam zu den Umweltwochen 2002 ein. Die Veranstaltungsreihe, die viele Informationen und jede Menge Unterhaltung bietet, beginnt am Montag, 3. Juni, mit der Eröffnung der Ausstellung "Fahrradfreundliche Städte und Gemeinden in NRW" im Stadthaus 1 und endet am Sonntag, 7. Juli, mit einem von der Projektgruppe "Zukunftsfähiges Münster" organisierten Rundgang durch die Innenstadt. In das Programm eingebettet ist unter anderem der traditionelle Umweltmarkt rund ums Stadthaus 1. Am Samstag, 22. Juni, bauen dort wieder Vereine, Verbände und Firmen aus dem Eine-Welt- und Umweltbereich ihre Stände auf. Ein buntes Kinderprogramm, Live-Musik und kulinarische Leckereien aus ökologischem Anbau sorgen für das bewährte Ambiente.

Zu den Attraktionen, die der Umweltmarkt zu bieten hat, gehören diesmal der Giro dei Bambini und ein Wettbewerb für besonders langsame Radfahrer. Der Startschuss für den Giro dei Bambini fällt um 12 Uhr. Dann brechen Kinder und Eltern zu einer rund zweieinhalbstündigen Radtour über die Promenade auf. Dabei geht es nicht darum möglichst schnell zu sein, vielmehr sind Geschicklichkeit und Pfiffigkeit bei der Bewältigung der Aufgaben notwendig. Ruhe und Besonnenheit sind gefragt, wenn der langsamste Fahrradfahrer der Welt ermittelt werden soll. Dies geschieht zwischen 11 und 15 Uhr auf einem Parcours an der Heinrich-Brüning-Straße. Sowohl für den Giro dei Bambini als auch für den Fahrradwettbewerb sind Anmeldungen erforderlich: bis zum 17. Juni im städtischen Umweltbüro, Tel. 4 92-31 31.

Themen, Tipps und Trends rund um das Verkehrsmittel Fahrrad stellt die Ausstellung "Fahrradfreundliche Städte und Gemeinden in NRW" dar. Sie vermittelt den Besucherinnen und Besuchern vom 3. bis 12. Juni im Foyer des Stadthauses 1 einen Einblick in die Tätigkeitsfelder der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Städte. Hierbei geht es sowohl um Visionen für das Leben in einer umweltfreundlichen Stadt als auch um konkrete Radverkehrsplanung.