Stadt Münster: Tiefbauamt - Pressemeldungen

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20.01.2003

Barrierefreiheit sollte Normalfall werden

Alternde Gesellschaft stellt Wohnungsbau vor neue Herausforderungen

(SMS) Der demografische Wandel zur zunehmend älteren Gesellschaft stellt Planer, Architekten und Wohnungswirtschaft vor große Herausforderungen. Darin waren sich die Teilnehmer eines Workshops einig, zu dem Wohnungsamtsleiterin Gabriele Regenitter anlässlich des fünfjährigen Bestehens der Beratungsstelle "Hilfen beim Umzug" ins Gesundheitshaus an der Gasselstiege eingeladen hatte.

Sozial- und Wohnungsdezernentin Dr. Agnes Klein wies vor den Vertretern aus Wohnungswirtschaft, Politik und Verwaltung auf die wachsende Bedeutung barrierefrei zugänglicher, bezahlbarer Wohnungen für Senioren und Menschen mit Behinderungen. Wohnraum, der vom Kinderwagen bis zum Rollstuhl genutzt werden kann, sollte im Wohnungsbau vom Ausnahme- zum Normalfall werden.

Der Referent Dr. Hans-Jürgen Friske (Iserlohn) illustrierte die "lautlose Revolution", die von der alternden Gesellschaft ausgelöst werde. Sie könne "zu mächtigen Verwerfungen führen oder als Chance zur Umgestaltung begriffen werden". Die rege Diskussion der Teilnehmer brachte viele Ideen und Vorschläge. Zu den nächsten Schritten gehört eine genaue Analyse des Wohnraumbedarfs und der sich ändernden Wohnbedürfnisse älterer Menschen.

In Kürze wird eine Dokumentation der Veranstaltung vorliegen. Interessierte können sie schon jetzt bei Umzugsberaterin Barbara ten Hompel anfordern (Tel. 4 92-64 88). Die Beratungsstelle im Gesundheitshaus ist Montag bis Freitag von 10 bis 13 Uhr, an Donnerstagen außerdem von 15 bis 18 Uhr geöffnet.

Bild

Dr. Hans-Jürgen Friske referierte auf Einladung der Beratungsstelle "Hilfen beim Umzug" des Wohnungsamtes. - Foto: Stadt Münster. Abdruck honorarfrei.

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Kontakt

Birgit Jaskowiak
Tel. 02 51/4 92-66 09