(SMS) Wie fühlen sich Münsteranerinnen und Münsteraner über Straßenbaustellen in ihrer Stadt informiert? Wie bewerten sie Angebote und Einrichtungen in Münster? Wie sehen sie Münster als Wirtschaftsstandort? Wofür sollte die Stadt weniger Geld ausgeben? Diese Fragen bilden die thematischen Schwerpunkte der diesjährigen Bürgerumfrage. In diesen Tagen verschickt das Amt für Stadt- und Regionalentwicklung, Statistik 4800 Fragebögen.

Die Auswahl der Befragten erfolgt nach dem Zufallsprinzip aus dem Datenbestand des Amtes für Bürgerangelegenheiten. Die Umfrage liefert der Verwaltung wichtige Informationen für eine bürgernahe Gestaltung des städtischen Lebens. Dienstleistungen sollen auf die jeweiligen Nutzer zielgerecht und kostenbewusst zugeschnitten werden. Dabei helfen zum Beispiel Fragen nach der Zufriedenheit mit Angeboten an Arbeitsplätzen, Freizeitmöglichkeiten und Verkehrswegen. Zum Thema Wirtschaftsstandort Münster wird unter anderem ein bestimmter Bereich genauer unter die Lupe genommen: der Kreativkai am Stadthafen. Wie beschreiben Münsteraner dieses Gebiet?

Damit die Ergebnisse der Umfrage auch repräsentativ sind, ist es wichtig, dass die angeschriebene Person den Fragebogen selbst ausfüllt. Niemand kann aus den veröffentlichten Daten schließen, wer die Angaben im Einzelnen gemacht hat, die strikte Anonymität bleibt also gewahrt. Um aussagefähige Resultate zu erhalten, ist weiterhin wichtig, dass möglichst viele der Angeschriebenen ihren Fragebogen ausgefüllt zurücksenden.

Bis zum 26. März erbittet die Stadt Münster die Bögen zurück. Ein Freiumschlag liegt jedem Brief bei.

Für weitere Fragen zur Bürgerumfrage oder zum Ausfüllen der Unterlagen steht Werner Schemmick unter der Telefonnummer 4 92-12 32 zur Verfügung.