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11.06.2004

"1000 Jahre Jazz" mit Klare, Wex, Corteyn und Eckholt

Konzert am Donnerstag, 17. Juni, im Kulturklub.2010 / Folge 3 der vierteiligen Reihe

Münster (SMS) Für Jan Klare beginnt die Geschichte des Jazz offenbar nicht erst mit der Verschiffung afrikanischer Sklaven nach Nordamerika. Seit Beginn seiner vierteiligen Konzertreihe im April diesen Jahres arbeitet sich der musikalische Querkopf aus Münster mit Kollegen aus Europa durch sämtliche Perioden der Musikgeschichte. Am Donnerstag, 17. Juni, folgt der dritte Teil der Reihe "1000 Jahre Jazz", die Klare mit Unterstützung des Jazzclubs Münster für die Kulturhauptstadt-Bewerbung Münsters konzipiert hat: 20 Uhr, Kulturklub.2010 (Deilmann-Hof, Eingang Lütke Gasse), Eintritt frei.

Das Ensemble der musikalischen Abenteuerreise bilden zusammen mit dem Saxophonisten Klare dieses Mal Manfred Wex (Saxophon), Serge Corteyn (Gitarre) und Wolfgang Eckholt (Schlagzeug).

Manfred Wex wurde in Münster bekannt durch Bands wie Soul’d Up (mit Ecki Maas, Georg Türk und Ben Bönninger) und die Walking Blues Prophets. Im Hot Jazz Club hat er mit "Wex am Dienstag" einen regelmäßigen Termin.

Serge Corteyn ist Belgier. Nach dem Musikstudium in Arnheim spielte er unter anderen mit Stu Grimshaw und Joseph Bowie. Gitarrist Corteyn bringt das für dieses Konzert wichtige musikhistorische Interesse mit. Im deutsch-belgisch-russischen Trio "Funkstille" widmet er sich der Musikgeschichte der zurückliegenden 80 Jahre.

Wolfgang Eckholt wurde in den Siebzigern bekannt durch Zusammenarbeit mit Uli Beckerhoff, Christoph Lauer und Joachim Kühn. Für Klare ist der Schlagzeuger "einer der wachesten und frischesten Instrumentalisten weit und breit". In jüngster Zeit war der Münsteraner mit Enrico Rava, Richie Beirach und John Abercrombie unterwegs.

Klare selbst scheint ein nie versiegender Brunnen an Inspiration zu sein, gepaart mit akribischem Fleiß. Der Saxophonist spielte in den vergangenen vier Jahren im Dortmunder "Domicil" das Real Book von A-Z durch. Beim Internationalen Jazzfestival 2001 in Münster gewann er mit der Gruppe "Sieben" den Wettbewerb Westfalen-Jazz. Neben dem "Bösen Ding" (mit u.a. Wolfgang Eckholt) oder "Autofab" (mit Hartmut Kracht und Frank Köllges) betreibt er literarische und Bühnenprojekte. Ein Beispiel ist das Fußballspektakel "Duell D - NL" mit seinem Bruder Jörn.

Bildzeile

"Nie versiegender Brunnen": Jan Klare (l.) und Wolfgang Eckholt mit Folge drei der Reihe "1000 Jahre Jazz". - Foto: Veröffentlichung honorarfrei.

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Jan Klare und Wolfgang Eckholt

Jan Klare und Wolfgang Eckholt
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