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(SMS) Wie gut sind Münsters Neubaugebiete? Was könnten Stadtplaner, Architekten und Wohnungsbauunternehmen besser machen? Das Stadtplanungsamt wollte Antworten auf diese Fragen und beauftragte das Institut für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft, Stadt- und Regionalentwicklung (InWIS) an der Ruhr-Universität Bochum mit einer groß angelegten Studie. Die Ergebnisse sind jetzt in der Reihe "Bürgerinformation" des Stadtplanungsamtes unter dem Titel "Neue Wohngebiete im Meinungsspiegel" veröffentlicht worden.

Für die InWIS-Studie wählte das Stadtplanungsamt Neubaugebiete in Kinderhaus, St. Mauritz, Coerde, Gievenbeck und Hiltrup aus. Außerdem wurden zum Vergleich Bewohnerinnen und Bewohner in zwei älteren Wohngebieten in Mecklenbeck und Kinderhaus nach ihrer Meinung befragt. Alles in allem, lässt sich sagen, sind die Münsteraner mit ihren Wohngebieten zufrieden. Allerdings werden die Quartiere, wenn es beispielsweise um die Themen Einkaufen, Verkehr und Grünflächen geht, sehr unterschiedlich beurteilt.

Die neue Broschüre stellt sämtliche Befragungsergebnisse sowie die Wünsche und Anregungen der Bewohnerinnen und Bewohner für zukünftiges Planen und Bauen dar. Sie richtet sich nicht nur an Fachleute wie Stadtplaner, Architekten und Bauträger, sondern ist auch für interessierte Laien in Sachen "Stadtplanung" gedacht, die sich mit der gebauten Umgebung und dem Wohnumfeld auseinandersetzen möchten. Gegen eine Gebühr von fünf Mark ist die 130 Seiten starke Broschüre in der Bürgerberatung im Stadthaus I erhältlich.