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Pressemitteilungen


28.11.2000

Schwarzer Humor zu Tod und Sterben

Der Kabarettist Stephan Franke tritt anlässlich des Welt-Aids-Tages am Sonntag in der Kulturschiene auf

(SMS) "Ruhe sanft!" - schwarzer Humor mit hintergründigem Witz zu Tod und Sterben ist die Spezialität des Kabarettisten Stephan Franke am Sonntag, 3. Dezember, um 20 Uhr in der Kulturschiene im Hauptbahnhof. Zu dem Auftritt hat ihn die Aids-Beratung des Gesundheitsamtes anlässlich des Welt-Aids-Tages engagiert (Eintritt 12 / 10 DM; Vorverkauf im Tanzstudio Rebel, im WN-Ticket-Shop und im MZ-Ticket-Corner, außerdem Karten an der Abendkasse).

Das "Trauerkabarett" Frankes wurde für den Münchener Kabarettpreis "Paulaner-Solo", den Wiener Kabarettpreis und den Grazer Kleinkunstpreis nominiert. Das Programm reicht von "Voodoo-Zauber" bis "Traumbestattung", ohne ins Banale und Platte abzugleiten. Ohnehin kommt der Kabarettist nicht mit der Keule, er will mit hintergründigem Witz auch zartbesaitete Menschen für makabren Humor begeistern.

Der Krefelder Stephan Franke ist von Haus aus Sonderpädagoge und arbeitet in der Lehrerausbildung. Seit einigen Jahren schreibt er Kurzgeschichten, die sich mit dem absurden Humor des Alltags beschäftigten. "Ruhe sanft!" ist sein zweites Kabarett-Programm. Auch als Krimiautor hat er sich bereits - vergeblich - versucht. "Dieses Projekt musste leider abgebrochen werden", bekennt er, "da die Handlung derart verwickelt war, dass ich selbst nicht mehr wusste, wer der Mörder war - die Romanfiguren schienen sich irgendwie zu verselbstständigen..."