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Pressemitteilungen


02.11.2001

Beim Heizen und Lüften gegen Schimmel vorbeugen

Gesundheitsamt hilft weiter / Beratung am Mittwoch, 7. November

(SMS) "Wie verhindere ich Schimmel in der Wohnung durch richtiges Heizen und Lüften?" Der Beginn der Heizperiode gibt dieser Frage wieder Brisanz. Dorothee Schumacher-Boysen, Gesundheitsingenieurin im Gesundheitsamt, greift das Thema am Mittwoch, 7. November, auf und berät von 10 bis 12 Uhr im Gesundheitshaus, Gasselstiege 13 (Raum 301). Sie ist in dieser Zeit auch telefonisch unter der Nummer 4 92-53 08 erreichbar.

Falsches Lüften und niedrige Raumtemperaturen sind häufig Ursache für Pilzbefall an Wänden. Wenn zusätzlich gut abgedichtete Isolierfenster eingebaut wurden, die Außenwand aber kaum wärmegedämmt ist, kann sich das Problem noch verschärfen. Eine weitere wichtige Ursache können mangelhafte Bauausführung und die Verwendung falscher Materialien sein. Gesundheitliche Folgen für die Bewohner solcher Räume können vor allem Atemwegserkrankungen sein.

Die Abteilung gesundheitlicher und medizinischer Umweltschutz des Gesundheitsamtes hilft mit Ratschlägen zur Gesundheitsvorsorge weiter. Am wichtigsten: Täglich zehn bis 15 Minuten Durchzug; Dauerlüften schadet eher. Die Gesundheitsingenieurin gibt außerdem Tipps, wie die Ursachen von Schimmelbefall beseitigt werden können.

Die wichtigsten Ratschläge für eine schimmelfreie Wohnung und ein gesundes Raumklima hat das Gesundheitsamt in Zusammenarbeit mit dem Presseamt in der Broschüre "Schimmelpilz in Wohnungen" zusammengefasst. Sie liegt im Gesundheitshaus, im Gesundheitsamt am Stühmerweg und in der Bürgerberatung des Presseamtes aus.