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Pressemitteilungen


12.11.2001

Tipps zum Heizen mit Holz

Immissionsschutzberater Ralf Besler bietet am Mittwoch, 14. November, Sprechstunde im Umweltbüro an / Holzfeuchte wird gemessen

(SMS) Damit sich in den Wohnräumen eine wohlige Wärme ausbreitet, werden vor allem in der Übergangszeit zum Winter immer mehr Kaminöfen oder Kachelöfen angeheizt. Feuern mit Holz oder Kohle kann aber auch Probleme mit sich bringen: "Bei den meisten Beschwerden, die das städtische Umweltamt wegen Rauch- und Geruchsbelästigungen erreichen, ist eine Holzheizung in der Nachbarschaft die Ursache", erläutert Immissionsschutzberater Ralf Besler. Fragen zum richtigen Umgang mit dem Brennstoff Holz beantwortet der städtische Experte am Mittwoch, 14. November, von 11 bis 13 Uhr im Umweltbüro im Stadthaus I, Heinrich-Brüning-Straße 8.

Damit die Gemütlichkeit nicht zu Lasten der Umwelt geht, sollte das Brennholz trocken sein. Getrocknetes Holz hat außerdem den doppelten Heizwert von feuchtem Holz. Unverzichtbar für eine gute Verbrennung ist eine ausreichende Luftzufuhr im Kamin. Verpackungsmaterialien und behandelte Hölzer dürfen nicht verbrannt werden. Für offene Kamine gilt, dass sie nur gelegentlich betrieben werden dürfen und keine Raumheizung ersetzen können.

Faltblätter über offene Kamine und umweltfreundliches Heizen mit Holz liegen im Umweltbüro aus. Wer wissen möchte, ob sein Kaminholz trocken genug ist, der kann am Mittwoch einen Scheit ins Umweltbüro bringen und die Holzfeuchte messen lassen. Während der Sprechstunde ist Ralf Besler auch telefonisch unter 4 92-31 31 zu erreichen.