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Pressemitteilungen


31.05.2002

Forum Wirtschaft und Wissenschaft tagt am 12. Juni

Kostenlose Eintrittskarten in der Bürgerberatung / Anmeldung auch per Internet

(SMS) "Münster als Stadt der kreativen Köpfe" und "Münster als Bildungsstadt" – so könnte sich die Westfalenmetropole in Zukunft als Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort profilieren. Beim öffentlichen Forum Wirtschaft und Wissenschaft, das am Mittwoch, 12. Juni, um 19 Uhr im Foyer der LVA an der Gartenstraße 194 stattfindet, wird die gesamte Bandbreite der bisherigen Entwicklungsideen präsentiert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen darüber diskutieren und ihre eigenen Gedanken und Anregungen beitragen.

Interessante Gesprächspartner locken u.a. mit Dr. Werner Jubelius, Kanzler der Fachhochschule und Leiter des Arbeitskreises Wirtschaft und Wissenschaft, Dr. Annemarie Janetzki, Leiterin der städtischen Wirtschafts- und Arbeitsförderung, sowie Axel Loehr vom Vorstand der BASF Coatings AG und Andreas Schulte-Werning vom Vorstand der Hutchison Telecom GmbH.

Besonderes Augenmerk soll an dem Abend der Frage gelten, wie die Felder Wirtschaft und Wissenschaft fruchtbare Verbindungen eingehen können. Erste Konzepte dazu hatten Vertreter von Hochschulen, Wirtschaft, Handel und Stadtverwaltung in der vorbereitenden Fachwerkstatt in der vergangenen Woche bereits entwickelt. Dabei wurde klar, dass sowohl wirtschaftlich verwertbare Forschung als auch Firmengründungen aus Forschungsprojekten heraus in Münster bereits selbstverständlich sind und schon für viele neue Arbeitsplätze gesorgt haben.

Münster verfügt zudem über viele Fachleute verschiedenster Gebiete. Die hier ausgebildeten Hochschulabsolventen sind gleichzeitig Werbeträger für Münsters Kompetenz als Bildungsstadt. Zentrale Zukunftsaufgabe sollte also sein, Münster überregional als Wissenschafts- und Bildungsstadt in den Köpfen zu verankern – beispielsweise mit Hilfe verstärkter Öffentlichkeitsarbeit. Dabei sollte Münster ruhig selbstbewusst auftreten. Schließlich schlage die Stadt immer wieder Zugezogene durch die hohe Lebens- und Wohnqualität in ihren Bann.

Wichtige Projekte für die Profilbildung sind darüber hinaus, so die Mitglieder der Fachwerkstatt, die überregionale Verkehrsanbindung an Münster zu verbessern und Münsters Stärken in Forschung und Ausbildung stärker hervorzuheben. Entwicklungspotenzial sehen die Fachleute noch in der Optimierung des Branchenmixes der heimischen Wirtschaft und in einem Ausbau der wirtschaftsorientierten Fachausbildungen.

Wer Lust hat, an Münsters Profil mit zu feilen, sollte sich bald anmelden, denn die Plätze im Forum sind begrenzt. In der Bürgerberatung im Stadthaus 1 gibt es kostenlose Eintrittskarten. Anmelden kann man sich außerdem im Internet unter der Adresse www.stadt-muenster.de/forum-zukunft. Dort erfährt man auch Näheres zum gesamten Stadtentwicklungs- und Stadtmarketingprozess.