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Pressemitteilungen


28.08.2002

Volleyball-WM: Warten auf den Anpfiff

In Münster beginnt der Kampf um den Titel / Stadt mit großem Engagement dabei

(SMS) Die Vorbereitungen sind getroffen. Jetzt warten Spielerinnen wie Organisatoren der Volleyball-Weltmeisterschaft der Frauen 2002 ungeduldig auf den Anpfiff zur ersten Volleyball-WM in Deutschland. Münster war der erste Austragungsort in Deutschland, der sich zur Ausrichtung von Vorrundenspielen entschloss. Die Stadt und das lokale Organisationskomitee haben mit viel Engagement in Abstimmung mit dem Deutschen Volleyball Verband und dem Volleyball-Weltverband (FIVB) die Spiele vorbereitet.

Schon seit über einem Jahr laufen die Vorbereitungen auf das sportliche Großereignis. Rund 250 ehrenamtliche Helfer und viele Profis der Stadt und der Verbände sind in unterschiedlichsten Bereichen aktiv, um die Volleyball-WM zu einem Erfolg zu machen. Oberbürgermeister Tillmann und der Präsident des Deutschen Volleyball Verbandes, von Moltke, haben durch ihre Unterstützung eine Eröffnungsfeier mit vielen Highlights für Jung und Alt möglich gemacht, die der Weltmeisterschaft den ersten Satzsieg bescheren wird. Der Auftritt der Popgruppe Bro’Sis wird besonders die jungen Volleyball-Fans locken.

Dieses Engagement unterstreicht den Ruf Münsters als Volleyballhochburg. USC-Spielerinnen wie Cornelia Dumler, Birgit Thum oder Atika Bouagaa spielen in der deutschen Nationalmannschaft. Auch die zahlreichen Prominenten, die am Eröffnungstag nach Münster kommen, machen dies deutlich. Zu einem Empfang der Stadt werden Bundespräsident Johannes Rau, Sportminister Otto Schilly, Ministerpräsident Wolfgang Clement und Minister Michael Vesper am Freitag kommen, um der deutschen Mannschaft bei ihrem ersten Spiel der WM die Daumen zu drücken.

Um die Spiele möglich zu machen, wurde extra die Halle Münsterland den Erfordernissen entsprechend umgebaut. Eine logistische Meisterleistung war es, die Messehalle in wenigen Tagen zu einer Sporthalle mit einer weiteren Aufwärmhalle und Umkleidemöglichkeiten für die Spielerinnen zu machen. Aus 21 Bahnen von 18 Metern Länge mit einem Gewicht von je 200 Kilogramm wurde eine Spielfläche von exakt 707,23 Quadratmetern Millimeter genau verlegt. Tribünen für über 5000 Zuschauer wurden aufgebaut oder die Arbeitsplätze für rund 150 Journalisten eingerichtet, die sich aus aller Welt angesagt haben. Japan allein schickt etwa 20 Journalisten. 45 Länder werden die Fernsehbilder ausstrahlen.

Ob in der Spielhalle, im Mannschaftshotel oder in der Organisation des Transportes, überall werden freundliche Helfer gebraucht. Besonders die Mitarbeiter des Sportamtes der Stadt, in dem alle Fäden zusammenlaufen, sorgen dafür, dass an den fünf Spieltagen alles glatt geht. Viele Ehrenamtliche aus den Volleyball-Vereinen der Stadt und der Region werden von hier aus dirigiert.

Alle Beteiligten warten jetzt ungeduldig auf den Anpfiff. Sie werden auf ihren unterschiedlichen Positionen dafür sorgen, dass die Spiele um den Weltmeistertitel im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen und mit dem Publikum die deutsche Mannschaft anfeuern.