Der Architektenwettbewerb war von der Stadt gemeinsam mit dem Land ausgeschrieben worden. Gleichzeitig hatte die Stadt das Grundstück für Investoren angeboten: Die Wohn- und Stadtbau, die Wohnungsgesellschaft Münsterland und die Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft Nordwestdeutschland sollen dafür sorgen, dass die Pläne zügig umgesetzt werden. Das Preisgericht, dem Vertreter des Landes, der Stadt, der Architektenkammer und des Investors angehörten, tagte in Münster unter dem Vorsitz von Prof. Kunibert Wachten (Aachen).
Auf der knapp ein Hektar großen Fläche an der Schulstraße soll ein junges Quartier für ältere Menschen entstehen. Vorgesehen sind neue Wohnformen für ältere Menschen, die in ihrem Viertel wohnen bleiben und nicht auf die gewachsene, lebendige Nachbarschaft verzichten möchten. Damit der gewünschte Generationen-Mix funktioniert, wird es auch Angebote für Familien und Singles geben.
Die Ausstellung mit allen Wettbewerbsarbeiten ist montags bis mittwochs von 8 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 13 Uhr geöffnet. Die preisgekrönten Arbeiten sind ab Montag, 11. Dezember, auch in Münsters Stadtnetz unter www.muenster.de/stadt/stadtplanung zu sehen.