Mit der Umorganisation greift Oberbürgermeisterin Tüns die öffentliche Diskussion um eine Stärkung der Rechte von Ausländerinnen und Ausländern mit dem Ziel der besseren Integration auf. Mit einem Amt für Ausländerangelegenheiten soll sich zugleich der Weg für den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und den Verantwortlichen in Gesellschaft und Politik verkürzen.
Die Oberbürgermeisterin erinnert in diesem Zusammenhang auch an Ratsanträge aus allen Fraktionen, die ausnahmslos die Integration von ausländischen Einwohnerinnen und Einwohnern verfolgen. Der Verwaltungsvorstand hat ihre Initiative ohne Einwände zur Kenntnis genommen, auch die Ratsfraktionen hat sie schriftlich informiert. Die organisatorische Überführung der bisherigen Ausländerabteilung mit ihren 21 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in ein eigenes Amt wird voraussichtlich schon im April oder Mai erfolgen.