Beispielhafte Projekte, die auch auf andere europäische Städte übertragbar sind, werden so einer großen Öffentlichkeit vorgestellt. Zugleich werden die Städte in ihren Integrationsbemühungen und dem gegenseitigen Erfahrungsaustausch unterstützt. Das neue Projekt der "Offenen Städte" startete mit einer Tagung in Charleroi, bei der Städte aus zwölf europäischen Staaten vertreten waren. Münster stellte sich mit dem Internetdienst KOMM und dem Handlungsprogramm Integrationsförderung vor. Der Präsident von "villes ouvertes" hat sich jetzt in einem Brief an die Stadt Münster für beide Beiträge bedankt. Für Doris Rüter, Koordinatorin für Behindertenfragen im städtischen Sozialamt, ist das nicht nur eine Bestätigung der bisherigen Arbeit: "Die Mitarbeit Münsters an diesem Netzwerk bietet eine gute Basis für weitere Kooperationen auf europäischer Ebene".