(SMS) Das Büro von Oberbürgermeisterin Marion Tüns arbeitet an einer Ratsvorlage zur Gründung eines „Kriminalpräventiven Rates“ für Münster. Die Beschlußvorlage wird zur Zeit mit den Fachdezernaten abgestimmt. „Nach Beratung im Verwaltungsvorstand kann sie voraussichtlich unmittelbar nach der Sommerpause den Ratsgremien vorgelegt werden“, sagte die Oberbürgermeisterin. Der Arbeit an der Vorlage waren unter anderem mehrere Gespräche zwischen Stadtverwaltung und dem Polizeipräsidenten vorausgegangen. Thema und Aufgabe des neuen Gremiums sind Initiativen für mehr öffentliche Sicherheit. Marion Tüns: „Dazu gehören vorbeugende Arbeit und Bekämpfung tatsächlicher Sicherheitsrisiken ebenso wie die Stärkung von Sicherheitsgefühl und Selbstbewußtsein der Bürgerinnen und Bürger.“ Seine Initiativen sollen dem Umstand Rechnung tragen, daß Kriminalitätsvorbeugung auch eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist, unbeschadet der jeweils eigenen gesetzlichen Zuständigkeiten von Polizei und Verwaltung. Der hochrangig besetzte Kriminalpräventive Rat würde die im März 1998 zwischen Oberbürgermeisterin Tüns und Polizeipräsident Wimber vereinbarte Ordnungs-partnerschaft von Stadtverwaltung und Polizei nicht ersetzen. Vielmehr würde er durch die Ordnungspartnerschaft ergänzt, die sich zur Zeit speziell auf die Bereiche Aasee und Hauptbahnhof bezieht.
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Pressemitteilungen
30.07.1998
Marion Tüns: In Kürze Vorlage für „Kriminalpräventiven Rat“
Oberbürgermeisterin schlägt Gründung eines hochrangig besetzten Gremiums vor