"Die Fördermittel von 150 bis 200 Millionen Mark werden wir gemeinsam für Zukunftsprojekte verwenden", erläutert Heiner Pott, Umweltdezernent der Stadt Münster. "So entstehen neue Arbeitsplätze in der gesamten Region und das Wir-Gefühl wird gestärkt." Pott bildet zusammen mit Dr. Ernst Kratzsch, Baudezernent der Stadt Rheine, und Theo Dickgreber, Stadtdirektor von Warendorf, das vorläufige Managementteam der Entwicklungsgesellschaft. Zusammen haben sie die Gesellschaftsstruktur und den Gesellschaftsvertrag vorbereitet. Das zentrale Gremium ist der Lenkungsausschuss mit 25 Mitgliedern aus den beteiligten Gruppen, der über die Qualitätsmerkmale der REGIONALE wacht. Dazu erarbeitet er im Januar die Kriterien und Leitlinien zur Projektauswahl und erstellt den Wirtschaftsplan für das Jahr 2000. Im März 2000 lösen ein kaufmännischer und ein technischer Geschäftsführer das vorläufige Managementteam ab.
Die Stadt Münster beteiligt sich am Stammkapital der Gesellschaft mit 15 000 Euro bzw. 29 337,45 Mark. Auch für die Zukunft hat die Entwicklungsgesellschaft gesorgt: Damit später andere Gesellschafter aufgenommen werden können, hält Münster zehn weitere Stammeinlagen von je 400 Euro bzw. 782,33 Mark treuhänderisch.