Seit 1996 sind rund 15 000 Menschen in die 19 Kommunen im engeren Einzugsbereich von Münster gezogen. Die meisten Zuzüge konnten Greven (rund 1700 Personen), Telgte (1500), Senden (1400), Nottuln (1300), Altenberge und Havixbeck (jeweils 1200) und Steinfurt (900) verbuchen. Aber auch andere Gemeinden registrierten einen deutlichen Ruck in der Bevölkerungsstatistik. Dafür stehen Everswinkel (rund 700 Personen), Drensteinfurt, Dülmen und Sendenhorst (jeweils 600), Ascheberg, Emsdetten und Ostbevern (jeweils 500), Laer (400), Billerbeck und Nordwalde (jeweils 300), Horstmar und Saerbeck (jeweils 200).
Von der Befragung erhofft sich Münster wichtige Hinweise auf den langfristigen Bedarf an Wohnungen, Infrastruktur und Siedlungsflächen. In den Münsterland-Kommunen dürfte man auf die Ergebnisse der Untersuchung ebenfalls gespannt sein, um sie für die Entwicklungsplanung nutzen zu können.
Etwa 1800 Fragebögen sind bereits zurückgesandt worden. Die weiteren Adressaten bittet die Stadt Münster, den ausgefüllten Fragebogen bis spätestens Mitte Februar im Freiumschlag zurückzuschicken. Wer mitmacht, erhöht die Aussagekraft der Erhebung und nimmt zugleich an einem Preisausschreiben mit interessanten Gewinnen teil.