Am Samstag, 9. Juni, geht es an den Start zur 3. Euro-Städtefahrt. 160 Radsportlerinnen und Radsportler aus Münster und dem Münsteland, aus dem Rheinland, aus dem süddeutschen Raum und natürlich auch aus Groningen treffen sich ab 5.45 Uhr am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium am Hindenburgplatz. Von dort geht es geschlossen zum Prinzipalmarkt, wo Bürgermeisterin Karin Reismann um 7 Uhr das Fahrerfeld auf die 230 Kilometer lange Strecke nach Groningen verabschieden wird.
Die neue Strecke führt von Münster aus zunächst über die Kanalstraße durch die Rieselfelder Richtung Gimbte, Saerbeck, Riesenbeck nach Dreierwalde, wo auf dem Sportplatzgelände die erste Pause vorgesehen ist. Dann geht es weiter über Spelle, Beesten nach Groß Hesepe. 115 Kilometer, also die Hälfte der Strecke ist dann geschafft. In der Gaststätte Germer-Möller gibt es ein gemeinsames Mittagessen für alle Städtefahrt-Teilnehmer. Nach der verdienten Stärkung wird das dritte Teilstück bis zur niederländischen Grenze bei Bourtange in Angriff genommen. Die letzte Verpflegungspause wird 60 Kilometer vor dem Ziel eingelegt. Die Ankunft auf dem Marktplatz in Groningen ist für 17 Uhr vorgesehen.
Am Sonntag, 10. Juni, heißt es für alle Teilnehmer früh aufstehen. Der Start für die Rückfahrt nach Münster ist auf 7 Uhr angesetzt. Noch einmal müssen die Teilnehmer gutes Sitzvermögen beweisen, noch einmal sind 230 Kilometer zu bewältigen. Auf dem Rückweg sind drei Verpflegungspausen eingeplant. Die letzte Unterbrechung der 3. Euro-Städtefahrt ist in Heek, bevor es dann über Asbeck, Billerbeck und durch die Baumberge zurückgeht nach Münster. Die Stadtgrenze wird in Mecklenbeck erreicht. Die letzten sieben Kilometer führen über die Mecklenbecker Straße, Scharnhorststraße, Weseler Straße, Aegidiistraße, Rothenburg bis zum Prinzipalmarkt. Vor dem Rathaus wird Oberbürgermeister Dr. Berthold Tillmann die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 3. Euro-Städtefahrt begrüßen. Ab 16 Uhr wird das Begrüßungspublikum über den Verlauf der letzten Kilometer des Fahrerfeldes informiert.
Auf der Strecke fahren die Radsportler jeweils in 20er Gruppen in einem Abstand von 150 bis 200 Metern, die Durchschnittsgeschwindigkeit wird etwa 27 Kilometer pro Stunde betragen. Für Raddefekte ist vorgesorgt. Ein Servicewagen wird Plattfüße oder andere Defekte schnellstmöglich beheben. Der "Besenwagen" wird den betroffenen Fahrer wieder an seine Gruppe heranführen. Auch ein Sanitätsdienst steht zur Verfügung. Rettungssanitäter der Feuerwehr, die gleichzeitig auch aktive Teilnehmer der Tour sind, übernehmen diese Aufgabe. Zusätzlich wird der Fahrertross von einem Krankenwagen begleitet.
Den Abschluss der 3. Euro-Städtefahrt bildet ein gemeinsamer Imbiss auf dem Gelände des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums am Hindenburgplatz.