Probleme im Elternhaus, Schulmüdigkeit, Sprachschwierigkeiten oder Lernschwächen - wo auch immer die Probleme für das schulische Scheitern lagen, beim zweiten Anlauf im JAZ halfen Lehrkräfte und Sozialpädagogen beim Lernen und Arbeiten. Um den späteren Einstieg in Arbeit oder Ausbildung zu erleichtern, gehen die Jugendlichen nicht nur zum Unterricht, sondern arbeiten die andere Hälfte der Zeit in gemeinnützigen Einrichtungen. So kann der Hauptschulabschluss tatsächlich zur "Eintrittskarte in das Berufsleben" werden. Acht von den zwölf Absolventen haben schon jetzt eine sichere Anschlussperspektive.
Förderer und Kooperationspartner von "Arbeiten und Lernen" sind das Arbeitsamt, das Amt für Kinder, Jugendliche und Familien der Stadt, die Bezirksregierung und das Franz-Hitze-Haus. Im Oktober startet ein neuer Lehrgang. Interessierte können sich im JAZ (Tel. 6 09 44-17) oder beim Arbeitsamt (Tel. 698-478) melden.