"Es wächst zusammen, was fachlich zusammen gehört. In vielen Bereichen können wir unsere personellen Ressourcen und das Fachwissen nun viel besser vernetzen", meint Bruns. Davon profitieren auch die Bürgerinnen und Bürger. Sie finden nun ihre Ansprechpartner für alle umweltbezogenen Anliegen auf den gleichen Fluren, zum Beispiel für die Förderung und Sanierung von Kleinkläranlagen, für Landschafts- und Gewässerschutz, Altlasten, Grundwasser-, Arten- und Bodenschutz, Umwelt- und Landschaftsplanung, Klima- und Baumschutz, für die Friedhöfe und für die Grünflächengestaltung.
Mit der Vereinigung leisten die ehemaligen Grünflächen- und die vormaligen Umweltamtler über ihren Pflichtbeitrag hinaus noch einen wichtigen Beitrag zur Kostenkonsolidierung: Eine Amtsleiterstelle und ein Vorzimmer sind weggefallen. Bei der laufenden Neuorganisation im Amt fahnden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Organisationsprojekts nach weiteren Sparmöglichkeiten, um den städtischen Haushalt zu entlasten.
Über hundert der 218 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus vier Abteilungen und drei Fach- bzw. Stabstellen sitzen nun Tür an Tür. Die übrigen Kolleginnen und Kollegen bleiben dort, wo sie auch vorher anzutreffen waren: In der Friedhofsverwaltung oder in den Grünanlagen. Das Umweltbüro bleibt noch einige Zeit am alten Standort im Stadthaus 1. Wer telefonische Auskunft oder Beratung braucht, muss sich auch noch nicht umgewöhnen: Die alten Telefonnummern sind vorerst weiter gültig, ebenso die Internetadressen www.muenster.de/stadt/umweltamt und www.muenster.de/stadt/agn .