In Münster arbeiten die Wohlfahrtsverbände, die kirchlichen und freien Träger, die Selbsthilfegruppen und die Stadt eng zusammen und haben eine Vielzahl an sozialen Angeboten geschaffen, die rege genutzt werden. Der Gesundheitssektor ist eine von Münsters ausgeprägten Stärken, nicht nur als wachsender Wirtschaftszweig, sondern auch als "Wohlfühlfaktor" für die Münsteraner: Sie finden so schnell und bequem eine kompetente medizinische Versorgung wie sonst kaum in der Bundesrepublik.
Beim Thema Wohnen gilt: In bunter Vielfalt existieren zwischen Stadt-WG und dem eigenen Häuschen im Vorort viele denkbare Wohnformen nebeneinander. Familienfreundliche Stadtentwicklung steht in Münster ganz oben auf der Agenda. Doch trotz der rechnerisch mehr als 100-prozentigen Ausstattung mit Kindergartenplätzen gibt es bei der Stadtplanung noch genug zu tun, damit die Menschen sich hier dauerhaft gut aufgehoben fühlen.
Der Diskussion stellen sich beim Forum Prof. Joachim Gardemann (FH), die städtische Sozialdezernentin Dr. Agnes Klein, Prof. Heinz Heineberg (WWU), Dr. Michael Schwarzenau, der Geschäftsführer der Ärztekammer Westfalen-Lippe, Andreas Igel (Bund Deutscher Architekten) und Klaus Grahl (Münsterscher Architekten- und Ingenieursverein).
Wer Lust hat, sollte sich in der Bürgerberatung im Stadthaus 1 eine kostenlose Eintrittskarte sichern. Anmelden kann man sich auch per Internet unter der Adresse www.stadt-muenster.de/forum-zukunft .