"Aus Sicht des Tiefbauamtes war das ,Ferienprogramm‘ eine gelungene Sache", zieht Fachstellenleiter Christian Sahorn Bilanz. "Dank des überdurchschnittlichen Engagements aller Beteiligten konnten wir den Zeitplan trotz defekter Maschinen und zeitweise schlechter Witterung einhalten. Die intensiven Absprachen mit der Polizei, der Straßenverkehrsbehörde, den Busbetrieben und den Baufirmen haben sich ausgezahlt." Besonders erfreulich sei das Verständnis der Bürgerinnen und Bürger gewesen. "Das ist für uns ganz wichtig."
Während der vergangenen Wochen waren laufend sechs bis sieben Baukolonnen mit rund 50 Facharbeitern der zwei Asphalt-Fachfirmen im Einsatz. Das Tiefbauamt war stets mit zehn Mitarbeitern vor Ort, um die verschiedenen Arbeiten von den Schacht- und Rinnenregulierungen übers Fräsen und den Asphaltdeckeneinbau bis hin zu den Markierungsarbeiten und der Baustellensicherung zu koordinieren.
Fast immer wurde täglich zwölf bis 14 Stunden gearbeitet, oftmals bei großer Hitze und viel Verkehr. Hinzu kamen acht Nachteinsätze. Nur so konnten die von der Stadt Münster geforderten hohen Ansprüche erfüllt werden.