Wie der Verkehr in Zukunft fließen soll und welche städtebaulichen Chancen und gestalterischen Entwicklungsmöglichkeiten mit dem Neubau verbunden sind, erläutern die Experten vom Stadtplanungsamt und von der Westfälischen Bauindustrie (WBI). Sie zeigen außerdem, welche Auswirkungen die Tiefgarage auf das Umfeld des Ludgeriplatzes voraussichtlich noch haben wird.
Nach Ansicht der städtischen Planer gibt es durchaus einige Möglichkeiten, die Freiflächen rund um den Kreisel trotz der Eingriffe in den Grünbestand im Kreisinnern aufzuwerten. Vor allem der Baumbestand der nördlich angrenzenden Promenade soll weitestgehend erhalten bleiben, indem die Lage der Kreisfahrbahn verbessert wird. Die neue Tiefgarage verspricht eine Milderung des Parkraumdefizit in der südlichen Altstadt. Gleichzeitig erhoffen sich die Verkehrsexperten, dass der Parksuchverkehr in den umliegenden Straßen abnehmen könnte.
Wer sich vorab informieren möchte, kann die Planunterlagen einsehen. Sie hängen bis zum 25. September im Kundenzentrum Planen und Bauen im Stadthaus 3, Albersloher Weg 33, sowie im Kundenzentrum Soziales im Stadthaus 2, Ludgeriplatz 4, aus.