Nachdem die einzelnen Gebäude entkernt und von möglichen Schadstoffen wie Asbest befreit sind, rücken bald die großen Kettenbagger an. Sie erledigen den größten Teil des Rückbaus. Längst wandert der Bauschutt nicht mehr als Mischfraktion auf die Kippe. Ganz im Gegenteil: Die Baustoffe werden penibel nach Gruppen sortiert, verladen und anschließend fachgerecht entsorgt oder sogar wieder aufbereitet.
Sofern die parlamentarischen Gremien noch vor der Sommerpause entsprechend beschließen, können die Ausbauarbeiten in der zweiten Jahreshälfte weitergehen: Dann würden zunächst die Versorgungsleitungen gezogen. Anschließend könnten die Arbeiten für den Neubau der verlängerten Eisenbahnbrücke beginnen und die Kanäle verlegt werden. Der vierspurige Ausbau der Straße würde folgen. Der Schwenk unter der Eisenbahnbrücke her ist eines der letzten Nadelöhre, die den Verkehrsfluss am Albersloher Weg hemmen.