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Pressemitteilungen


11.02.2010

Wie Spenden aus Münster in Rjasan helfen

Olga Ossetrowa berichtet am Mittwoch (17. Februar) im Rathaus über die Arbeit des ambulanten Pflegedienstes

Münster (SMS) Was mit Spenden aus Münster in der russischen Partnerstadt Rjasan erreicht wird, ist Thema eines Informationsabends im Rathaus. Olga Ossetrowa und Sergej Filimonov berichten am Mittwoch, 17. Februar, um 17 Uhr in der Rüstkammer (Eingang Stadtweinhaus) über die Arbeit des Sozialen Fonds in Rjasan, der unter anderem einen ambulanten Pflegedienst betreibt. In den mehr als 20 Jahren Städtepartnerschaft haben sich zwischen Münster und Rjasan vielfältige Beziehungen entwickelt: Schüleraustausch, kulturelle Kontakte, Kooperationen auf Ebene der Stadtverwaltungen und dank des Engagements von Münsters Bürgerinnen und Bürgern auch mehrere soziale Projekte. Ein Großteil der Spenden aus Münster floss in den Aufbau des ambulanten Pflegedienstes. Er kümmert sich zurzeit um 90 ältere und chronisch kranke Menschen, die vom staatlichen Pflegedienst nicht versorgt werden. Da für die 500 000 Einwohner von Rjasan nur ein einziger staatlicher Pflegedienst zur Verfügung steht, fallen viele durchs soziale Netz. Um einige dieser Menschen kümmert sich der ambulante Pflegedienst des Sozialen Fonds. Zurzeit wird er auch noch von der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung, Zukunft" gefördert. Allerdings läuft diese Förderung im Mai 2010 aus. Vom 16. bis 21. Februar ist eine dreiköpfige Delegation aus Rjasan zu Gast, um sich über Strukturen und Arbeitsweise der Pflegedienste in Münster zu informieren. Ihr gehören der stellvertretende Stadtdirektor Sergej Filimonov, die Vorsitzende des Sozialen Fonds Olga Ossetrowa und Pflegedienst-Leiterin Tatiana Egorova an. Unter anderem besuchen sie den Arbeiter-Samariter-Bund, den russischen Pflegedienst Julia, das Perthes-Haus und das Johannes-Hospiz. Die Delegation will in Münster aber auch darüber berichten, was in Rjasan dank der Überstützung der Bürgerschaft, des Fördervereins Münster-Rjasan und der Stadt erreicht werden konnte. - Info: Christiane Lösel, Amt des Rates und des Oberbürgermeisters, E-Mail loesel@stadt-muenster.de. Foto: Besonders im langen und kalten russischen Winter zeigt sich, wie wichtig die Arbeit von Olga Ossetrowa (links) und ihren Mitstreiterinnen im Sozialen Fonds ist. - Foto: Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

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