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Pressemitteilungen


08.10.2010

Viele gute Ideen für die Zukunft des Aasees

Stadt wertet Bürgeranregungen aus / Aasee-Werkstatt trifft sich Anfang November

Münster (SMS) Fast 700 Postkarten und E-Mails mit Ideen und Vorschlägen zur Zukunft des Aasees sind in den vergangenen Wochen beim Amt für Grünflächen und Umweltschutz eingegangen. Sie werden zurzeit ausgewertet und fließen in den Aasee-Entwicklungsprozess ein, den die Stadt Anfang des Jahres angestoßen hat. Das inhaltliche Spektrum der Anregungen ist riesig: Während sich der eine Trinkwasserspender für Sportler wünscht, hält die andere eine Strandkorbvermietung für sinnvoll. Der nächste wiederum bringt die Einführung einer Kurtaxe ins Gespräch. "Dies sind allerdings eher Einzelmeinungen", erläutert Wolfram Goldbeck vom Amt für Grünflächen und Umweltschutz. "Häufig angesprochen werden dagegen die Themen naturnahe Gestaltung des Aasees sowie Grillen und Fahrradfahren am See. Auch eine bessere Wasserqualität und weniger Müll auf den Aasee-Wiesen stehen ganz oben auf der Wunschliste. Zwar läuft die Auswertung noch, fest steht aber schon jetzt, dass viele gute Ideen dabei sind." Parallel bereitet zurzeit das Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehrsplanung die Angaben zum Aasee in der Bürgerumfrage 2010 auf. Von den 5200 angeschriebenen Münsteranerinnen und Münsteranern schickten 1600 die ausgefüllten Fragebögen zurück. Mehr als 3300 Wünsche und Anregungen zur weiteren Entwicklung des Aasees und seiner Umgebung registrierten die Statistiker bereits. So viele Nennungen hat kaum ein Thema bei den Bürgerumfragen der vergangenen Jahre erhalten. "Dies bestätigt uns in der Einschätzung, dass der Aasee den Münsteranerinnen und Münsteranern sehr am Herzen liegt", berichtet Wolfram Goldbeck. Sowohl die Bürgeranregungen, die per Postkarte und Mail eingegangen sind, als auch die Ergebnisse der Bürgerumfrage stehen bei der Aasee-Werkstatt Anfang November auf dem Programm. In der Aasee-Werkstatt arbeiten die Fachleute der Stadtverwaltung mit Expertinnen und Experten aus der Stadtgesellschaft zusammen. Dazu gehören Vertreter der Studierenden an Uni und Fachhochschule, Vertreter des Umweltforums, des Hotel- und Gaststättenverbandes, des Gestaltungsbeirates, der Initiative starke Innenstadt, der Seniorenvertretung, des Stadtsportbundes und aus der Kultur. Moderiert wird die Aasee-Werkstatt von Prof. Gerd Aufmkolk, der den Aasee-Entwicklungsprozess fachlich begleitet. Organisiert wird der gesamte Prozess vom Amt für Grünflächen und Umweltschutz in Zusammenarbeit mit dem Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehrsplanung und Münster Marketing. Sie unterbreiten dem Rat der Stadt Münster Anfang 2011 einen Vorschlag für ein Leitbild und ein zeitgemäßes Nutzungskozept für den Aasee. Foto: Die Zukunft des Aasees beschäftigt die Münsteranerinnen und Münsteraner. Die Stadt wertet zurzeit zahlreiche Bürgeranregungen aus. Foto: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

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