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Pressemitteilungen


27.12.2002

Münster sichert Geburtsstätte des Westfälischen Friedens

Ab 6. Januar ist der historische Friedenssaal vorübergehend geschlossen

(SMS) Der Friedenssaal im Rathaus von Münster, Wahrzeichen der Stadt des Westfälischen Friedens und Hauptattraktion für Touristen und Kulturinteressierte, schließt ab Montag, 6. Januar, vorübergehend seine Pforten. Sieben Handwerksbetriebe restaurieren bis zum 31. Januar die historische Holzvertäfelung und sichern Kunstgegenstände gegen Diebstahl und Vandalismus unter anderem in Vitrinen mit dickem Spezialglas.

Fast drei Millionen Friedenssaal-Besucher hat Münster Marketing in den vergangenen zwei Jahrzehnten registriert. Darunter befanden sich viele ausländische Touristen, die den Ort des Westfälischen Friedens und die Geburtstätte die staatlichen Souveränität der Niederlande besichtigen wollten. Hinzu kamen hunderte Empfänge für die offiziellen Gäste der Stadt Münster.

Der hohe Besucherdruck, aber auch Fälle von Diebstahl haben dem Saal mit seinem kostbaren Renaissanceschnitzwerk und der angeschlossenen Bürgerhalle zugesetzt. Die Restaurierungs- und Sicherungsarbeiten sollen dieses Herzstück des historischen Rathauses am Prinzipalmarkt für künftige Generationen bewahren.

Für Anhänger des Send, der bis ins Mittelalter zurückreichenden Großkirmes, wird sich nach der Wiedereröffnung im Februar schon allein der Besuch der Bürgerhalle lohnen. Eine Replik des vor zwei Jahren gestohlenen Sendschwertes erhält dort wieder ihren festen Platz - in 3,5 Meter Höhe und mit einer soliden Spezialsicherung aus einer Schlosserei versehen.

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