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Pressemitteilungen


13.06.2003

Rettungswache Kemper bekommt ein eigenes Zuhause

608 890 Euro teurer Neubau an der Rudolf-Diesel-Straße ersetzt eineinhalbjähriges Provisorium

(SMS) In nur acht Minuten muss die Feuerwehr jedes Ziel in der Stadt erreicht haben. So fordert es der Gesetzgeber. Damit die Rettungskräfte der städtischen Berufsfeuerwehr diese Vorgabe einhalten können, ist seit November 2001 die Rettungswache Kemper im Dienst. Jetzt bekommt der Rettungsdienst endlich ein eigenes Gebäude. Die Bauarbeiten haben begonnen.

Bis zum Frühjahr des kommenden Jahres wird an der Rudolf-Diesel-Straße 51 auf 365 Quadratmetern eine neue Wache gebaut, die mit jeweils zwei Rettungsassistenten und einem Rettungswagen im 24-Stunden-Dienst besetzt ist. Ein Büro, einen Aufenthalts- und einen Ruheraum, Umkleiden und Nebenräume sowie eine Fahrzeughalle mit drei Stellplätzen sieht die Planung vor. Etwa 608 890 Euro investiert die Stadt in das neue Gebäude.

Wenn der Neubau im März 2004 fertig wird, hat das Provisorium für die Rettungskräfte auf Münsters jüngster Wache schließlich ein Ende. Das gegenwärtige Quartier war von Anfang an eine Behelfslösung, denn das Obdach gebende Feuerwehrgerätehaus Kemper ist als Basisstation für den freiwilligen Löschzug Kemper bereits gut ausgelastet. Um die Krankenwagen des Rettungsdienstes unterbringen beziehungsweise weitere Fahrzeuge warten zu können, mussten die Wagen des Löschzugs, die nicht für den dringenden Ersteinsatz benötigt wurden, ausquartiert werden. Die Besatzung der Rettungswagen war unterdessen in zwei Wohncontainern "zwischengelagert".

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