Die Dokumentation spiegelt das gemeinsame, zweijährige Bemühen in Münster und Enschede, die Integrationsarbeit unter den jeweiligen nationalen Rahmenbedingungen zu verbessern. Neben den beiden Städten waren die niederländische Provinz Overijssel, das Land NRW, die Bezirksregierung Münster sowie - als grenzüberschreitendes Bindeglied - die Euregio beteiligt.
In Münster wurde ein neuer Ansatz für "Integrations-Lotsen" entworfen. Sie erschließen die individuellen Voraussetzungen und Fähigkeiten der Zuwanderer und begleiten sie unter Rückgriff auf vorhandene Hilfestrukturen bei der Erstintegration - mit Erfolg. Besondere Bedeutung hatte dabei der Aspekt "Wohnen für Zuwanderer" sowohl in der praktischen Arbeit als auch für die wissenschaftliche Begleituntersuchung.
In Enschede ist es gelungen, nationale Mittel für die Integrationsarbeit in der Kommune zu bündeln. So konnte eine umfangreiche und durchgehende Integrationsarbeit für neue Zuwanderer gesichert werden. Das Besondere an dieser Arbeit war, dass die Finanzierung für den zuständigen Bildungsträger an den Erfolg der "IntegrationsSchüler" gekoppelt war. - Informationen in Münsters Stadtnetz: www.muenster.de/stadt/zuwanderung
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Abschlussdokumentation zur zweijährigen gemeinsamen Arbeit (v.l.): Ger Gankema (Enschede), Peter Seitz (Euregio), Dezernent Jochen Köhnke (Münster), Jan Oostenbrink (stellvertretender Euregio- Geschäftsführer), Stephan Nover (Projekt-Geschäftsführer, Münster). - Foto: Veröffentlichung honorarfrei.
