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Pressemitteilungen


11.04.2000

Spielplatz Killingstraße bald mit vielen Attraktionen

Neue Spielgeräte und ein Unikat mit Türmen und Tunnel

(SMS) Eine "Baustelle" mit Sandaufzug und Sandkran, eine Doppelschaukel und viele neue abenteuerliche Spiel- und Klettergeräte - schon bald wird der Kinderspielplatz an der Killingstraße nicht mehr wiederzuerkennen sein. Unter den Attraktionen befindet sich auch ein eigens für den beliebten Spielplatz angefertigtes Unikat aus zwei Türmen mit Seiltunnel, Rutsche und Kriechröhre. Zuvor aber haben die richtigen Bagger das Sagen. Voraussichtlich sechs Wochen soll der Umbau dauern, dann wird der Spielplatz wieder zum Toben und Herumtollen freigegeben.

Die Pläne hat das städtische Amt für Grünflächen und Naturschutz erstellt. In die Planungen eingeflossen sind die Ideen und Anregungen der Kinder, die bei einer Ideenbörse des städtischen Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien und des Vereins K.i.d.S. ihre Wünsche äußerten. Die Bezirksvertretung Münster-Nord stimmte dem Entwurf zu und stellte für die Sanierung 80 000 Mark bereit.

Auf der "Baustelle" können die Kinder zukünftig wie Erwachsene mit Sandaufzug und -kran arbeiten. Wer von dort aus den ersten Spielturm erreichen will, muss sich gewaltig anstrengen. Denn das geht über einen Seiltunnel in aufregender Höhe von 1, 5 Metern. Natürlich ist der Turm auch über eine Treppe und ein Trapeznetz zu erklimmen. Weiter geht es über eine schräge Brücke zum zweiten Turm. Über eine gebogene Rutsche gelangt man zurück zur Erde.

Spannend ist es auch im unteren Bereich der Türme, die mit einer Kriechröhre verbunden sind. Hier gibt es reichlich Platz zum Verstecken, Faulenzen und Pläneschmieden.

Im nördlichen Bereich der Sandmulde wird auf Wunsch der Kinder eine Doppelschaukel aufgestellt. Das vorhandene Federgerät bleibt stehen. "Die vielen unterschiedlichen Spielstationen sollen das Spielen spannend machen und zu immer neuen Ideen anregen", wünscht sich Planerin Notburga Wöstmann vom Amt für Grünflächen und Naturschutz. Außerdem werden große Teile der alten Pflasterfläche in Rasen umgewandelt.