Münster (SMS) Kampfmittelüberprüfungen am Gerstkamp südlich des Düesberg-Parks haben Hinweise auf einen möglichen Blindgänger ergeben. Der Verdachtspunkt wird am Donnerstag, 24. August, freigelegt. Ob eine Entschärfung und damit auch eine Evakuierung im Umfeld erforderlich ist, wird sich erst nach der Öffnung des Verdachtspunktes klären.
Vorsorglich richtet die Stadt eine Betreuungsstelle am Messe und Congress Centrum Halle Münsterland ein und bietet im Falle einer Evakuierung einen Transport per Busshuttle an.
In einem möglichen Evakuierungsradius von 250 Metern um den Verdachtspunkt liegen die Bahnstrecke Münster-Lünen und die Güterumgebungsbahn.
Falls ein Kampfmittel gefunden wird und in der Folge eine Evakuierung und Sperrungen notwendig werden, informieren Stadt und Feuerwehr Münster über die Medien, auf der Website www.muenster.de, via Social Media und die Warnapp „NINA“.
Grafik: Möglicher Evakuierungsbereich im 250-Meter-Radius um den Verdachtspunkt am Gerstkamp. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.