Münster (SMS) Aktuell werden 12 700 Haushalte in Münster nach ihrem Verkehrsverhalten befragt. Nachdem im Oktober die ersten Fragebögen an die zufällig ausgewählten Haushalte versandt wurden, folgt nun der zweite Teil. Aus der ersten Runde sind schon zahlreiche Rückläufe beim Amt für Mobilität und Tiefbau eingegangen. „Wir freuen uns sehr über die zahlreichen Rückläufe und danken für die Beteiligung“, sagt Ralf Renkhoffder, Projektleiter der Haushaltsbefragung. „Es haben in den ersten Wochen bereits rund 1500 Personen die Fragebögen ausgefüllt. Wenn wir bis zum Jahresende 4000 Antworten, und gerne auch mehr, bekommen, können wir aussagekräftige Ergebnisse ermitteln.“
Noch bis Ende des Jahres können alle bisher angeschriebenen Haushalte mitmachen. Durch die Erfassung der Wege und Aktivitäten eines bestimmten Tages soll ermittelt werden, wie das spezifische Verkehrsverhalten der Münsteranerinnen und Münsteraner aussieht, aber auch, wie es sich im Laufe der Jahre entwickelt und gegebenenfalls verändert hat. Die Daten liefern den Planern Erkenntnisse zu den Ursachen des Verkehrs wie auch zur Bewertung der Wirksamkeit bereits durchgeführter Maßnahmen.
Alle Teilnehmenden helfen, die Planungsgrundlagen für die Zukunft der Mobilität in Münster zu verbessern. Aus den Daten lassen sich die Verkehrsströme in Verbindung mit den gewählten Verkehrsmitteln ermitteln, was für die Verkehrsplanung hilfreich ist.
Antworten können auf einem Papierfragebogen per Post oder online gegeben werden. Alle Angaben werden ausschließlich für die Mobilitätserhebung verwendet und können nicht personenbezogen ausgewertet werden.