Münster (SMS) Die bundesweite „Aktionswoche Alkohol“ findet alle zwei Jahre statt. Vom 18. bis 26. Mai wird sie bereits zum siebten Mal aufgelegt. Auch Einrichtungen des Arbeitskreises Suchtprävention Münster beteiligen sich wieder.
So wirbt die Drogenhilfe der Stadt Münster am kommenden Mittwoch, 22. Mai, von 10 bis 14 Uhr in der Ludgeristraße an einem „Voll ist out“-Aktionsstand mit einem Rauschbrillen-Parcours, Glücksrad und Quiz für einen kritischen Umgang mit der Droge Alkohol und eine frühzeitige Alkoholprävention. Eine Quizfrage bezieht sich etwa auf den Anteil 12- bis 17-Jähriger, die noch keinen Alkohol getrunken haben; gerade erst Thema in den Nachrichten.
Die Suchtberatung des „Beratungs- und BildungsCentrums“ der Diakonie Münster greift das Motto „Kein Alkohol am Arbeitsplatz“ auf. Die Mitarbeitenden der Suchtberatung wollen von den Passanten wissen, wie es in ihrem Betrieb konkret aussieht: Ist Alkoholkonsum am Arbeitsplatz grundsätzlich verboten? Bei welchen Gelegenheiten wird Alkohol konsumiert? Welche betrieblichen Präventionsangebote etwa zur Stressbewältigung gibt es? Ein mit kleinen Geschenken und Informationsmaterial zum Thema bestückter Bauchladen liefert den Anknüpfungspunkt, um ins Gespräch zu kommen.
Die Mitarbeiter der Suchtberatung des Caritasverbandes für die Stadt Münster e. V. informieren während der Aktionswoche zu gesundheitlichen Risiken in Zusammenhang mit Alkoholkonsum und geben Gelegenheit mithilfe von Glücksrad oder Alkoholquiz die eigenen Gewohnheiten kritisch zu hinterfragen.
Foto: Der Arbeitskreis Suchtprävention Münster organisiert die Aktionsstände „Aktionswoche Alkohol 2019“ in Münsters Innenstadt v.l.: Jennifer Marr (Caritas), Carolin Brüning und Brigitte Klute von der Drogenhilfe der Stadt Münster, Marion Lischka (Diakonie Münster).
Foto: Presseamt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.