Der Jday bot den Jugendlichen Gelegenheit, sich einzumischen und an verschiedenen Workshops teilzunehmen. Es durfte zum Beispiel Graffiti gesprayt, im Internet gesurft oder ein Video für Münster TV aufgenommen werden. Als konkrete Ideen für die Lokale Agenda schlugen die Jugendlichen weitere Jdays, mehr Party-Räume, Preissenkungen im Öffentlichen Nahverkehr, Gemeinschaftsfahrräder in der Stadt und vieles mehr vor.
Von den Vorschlägen, die aus den Facharbeitskreisen, aus den Bürgerzirkeln und vom Frauenaktionsbündnis gekommen waren, gefielen den Jugendlichen vor allem der Schulbauernhof, die Stadtteiloase und das Reha-Zentrum für Folteropfer. Aber auch Nichtraucherschutz, Nachbarschaftshilfe und Energiesparen gehörten zu den "Tops". Als "Flops" verbuchten die Jugendlichen die Problemanalyse für koedukativen Unterricht, das Projekt "Stadt hören" und das persönliche Energiekonto. Die Anregungen der Jugendlichen nahmen die Facharbeitskreise bei ihrem letzten Treffen mit großem Interesse auf. Eine Sonderausgabe der Agenda-news mit Beiträgen der Jugendlichen wird die Jday-Ergebnisse zusammenfassen.