28.12.1998

Neue Fuß- und Radwege vor Mensa II brachten entscheidende Verbesserung

Der Umbau des Coesfelder Kreuzes hat sich gelohnt

(SMS) Der Umbau des Coesfelder Kreuzes hat für Radfahrer und Fußgänger die Situation vor der Mensa II entscheidend verbessert. Insbesondere dem täglichen Ansturm zur Mittagszeit waren die Fuß- und Radwege schon lange nicht mehr gewachsen. Fußgänger und Radfahrer behinderten sich gegenseitig, mangels ausreichend Fahrradständern wurden Leezen kreuz und quer über die Wege "wild" geparkt. Wie die Beobachtungen der städtischen Verkehrsplanung ergaben, haben sich diese Probleme seit der Neugestaltung des Coesfelder Kreuzes so gut wie erledigt.

Die Mensa II ist während des Semestes Ziel von vielen Studierenden aus den umliegenden Instituten. Früher existierte vor der Mensa nur ein verhältnismäßig schmaler Radweg in Ost-West-Richtung. Dadurch konnte ein Teil der Besucher das Gebäude nur über Umwege erreichen - zumindest wenn sie sich an die vorgeschriebene Fahrtrichtung hielten. Nun stehen zwei ausreichend breite Radwege für beide Fahrtrichtungen direkt vor der Mensa zur Verfügung, dazu kommen ausreichend Fahrradständer.

Die städtische Verkehrsplanung konnte bei der Neuordnung und Erweiterung der Flächen vor der Mensa eine Untersuchung zum Thema "Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur im Universitätsbereich" nutzen. Diese Studie hatte sie beim Landesverband NRW des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs in Auftrag gegeben.