Wie Stadtbaurat Gerhard Joksch berichtete, liegen für den Fachkongreß in der Halle Münsterland schon rund 150 Zusagen von hochkarätigen Experten aus ganz Europa, den USA und Brasilien vor. "Diese Resonanz ist überaus positiv. Sie zeigt, daß unsere Stadt mit ihrer Verkehrspolitik in der Fachwelt hohe Anerkennung genießt", sagte der Stadtbaurat.
Der Kongreß befaßt sich mit "Schnittstellen im Mobilitätsmanagement". Dabei geht es um das reibungslose Miteinander unterschiedlicher Verkehrssysteme und Verkehrsanbieter. Dazu gehören etwa öffentliche Verkehrsunternehmen, Kommunen, Logistikunternehmen, Fahrzeugindustrie, CarSharing-Organisationen und Kurierdienste. Das Thema wird in 20 Workshops mit über 50 Referaten ausgeleuchtet. Dazu kommen drei Exkursionen: "Münster im Umweltverbund erfahren", "Mobilitätsmanagement in Wuppertal" und "Mobilitätsdienstleistung für den ländlichen Raum".
Die Stadt Münster ist Ausrichter des Kongresses. Kooperationspartner sind die Wuppertaler Stadtwerke, das Institut für Landes- und Stadtentwicklungsplanung NRW, die Europäische Kommission und das nordrhein-westfälische Ministerium für Wirtschaft und Mittelstand, Technologie und Verkehr. Die Schirmherrschaft hat Verkehrsminister Peer Steinbrück übernommen.