08.09.1998

Agenda-Facharbeitskreise läuten vierte Arbeitsrunde ein

Chancen und Risiken der bisher entwickelten Projekte auf dem Prüfstand / Anregungen und Kritik interessierter Bürgerinnen und Bürger gefragt

(SMS) Der Facharbeitskreis Zukunftsfähige Bildung und Kultur startet am Donnerstag, 10. September, als erster der vier Facharbeitskreise zur Lokalen Agenda 21 in die nächste Arbeitsphase. Chancen und Risiken der bisher entwickelten Projekte stehen an diesem Nachmittag auf dem Prüfstand. Wer sich in die offene Diskussion einklinken möchte, sollte von 16.30 bis 18 Uhr ins Stadtweinhaus, Braunsberg-Braniewo-Zimmer kommen. Am Dienstag, 15. September, tagt der Facharbeitskreis Umwelt und Gesundheit und lädt interessierte Gäste von 17.30 bis 19 Uhr ins Stadtweinhaus ein.

Visionen für ein zukunftsfähiges Münster im 21. Jahrhundert sind während der ersten drei Treffen der Facharbeitskreise entwickelt worden. Auch Möglichkeiten der Umsetzung wurden ausgearbeitet. Die Mitglieder der Arbeitskreise präsentieren den aktuellen Stand der jeweiligen Projekte zu Beginn der nächsten Treffen. Anschließend haben interessierte Bürgerinnen und Bürger das Wort. Ihre Meinungen, Anregungen und ihre Kritik sind ausdrücklich gefragt, denn die Facharbeitskreise wollen die Diskussionsbeiträge bei ihrer weiteren Arbeit berücksichtigen.

In den Arbeitskreisen haben sich Fachleute aus Verwaltung, Politik, Kultur, Bildung und Wirtschaft zusammengetan, um gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Jugend, der Frauen, der Gewerkschaften, des Ausländerbeirates, des Eine-Welt-Forums, des Umweltforums und vielen anderen Ideen für das Münster von morgen zu entwickeln. Sie alle wollen bei der Arbeit zur Lokalen Agenda 21, die das städtische Agenda-Büro koordiniert, über ihren Tellerand hinaus blicken. Damit es nicht beim bloßen Erfahrungsaustausch bleibt, kümmert sich ein Moderatorenteam um eine zielgerichtete Strategie.