Auf klein- und großflächigen Leinwänden wird mit Öl-, Acryl- oder Aquarellfarben gemalt. Wer gern experimentiert, kann auch Materialien wie Sand und Gips als Untergrund verwenden, um dem Bild eine reliefartige Struktur zu geben. Aus Pappmaché lassen sich zum Beispiel Tiere, Blumenständer oder Masken einfach herstellen. Mit feinem Draht wird eine Form konstruiert, die nach dem Bekleben mit Papierresten vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten bietet. Bildhauerische Ideen umsetzen - mit Ytong- oder Speckstein kein Problem. Diese Steinsorten sind durch Sägen und Schneiden leicht in Form zu bringen. Interessierte können im Atelier auch unterschiedliche Töpfertechniken wie Formen, Drehen, Glasieren und Brennen erlernen.
Sowohl die offenen Ateliernachmittage als auch die thematischen Workshops werden von qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern begleitet: Studenten der Kunstakademie und der Fachhochschule für Design stehen jungen Leuten außerdem bei der Mappengestaltung zur Seite, entwickeln Ideen und sind bei der Umsetzung behilflich.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Kosten betragen 5 DM pro Nachmittag zuzüglich Materialwert. Außerhalb der offenen Angebotszeiten kann das Atelier von Schulklassen und Jugendgruppen für Projektarbeiten genutzt werden. Informationen gibt es täglich von 12 bis 20 Uhr im Jib-Infobüro unter Tel. 4 92-58 58.