Beispiel Toppheide: Der hohe Bedarf an bezahlbaren Wohnungen war Ende der 80er Jahre Grund zur Planung dieses großen Wohngebietes. Gievenbeck bot sich dafür an, da hier Fläche vorhanden war und der Stadtteil ohnehin Wohnsiedlungs-Schwerpunkt war. Für die Infrastruktur stellte die Stadt ein 12 000 Quadratmeter großes Gelände für die Wartburg-Grundschule zur Verfügung, knapp 9000 Quadratmeter für den Bau von Kindergärten und 3800 Quadratmeter für das Gemeindezentrum der Freien Evangelischen Gemeinde. Für den Grüngürtel im Wohngebiet mit seinen Spielplätzen wurde ein 55 000 Quadratmeter großes Gebiet benötigt.
Beispiel Sportanlage Hensenstraße: Schon seit den 80er Jahren bestand Bedarf an öffentlichen Sportflächen. 1996 konnte der gemeinsam von Stadt und 1. FC Gievenbeck realisierte Sportpark am Rande Gievenbecks eröffnet werden. Hier stehen öffentliche Sportanlagen auf einem Gelände von 60 000 Quadratmetern zur Verfügung. Nebenan pachtete der TSC Gievenbeck 15 000 Quadratmeter für seine Tennisanlage an. Für eine vorgelagerte Tennisanlage stehen nochmals 9000 Quadratmeter städtische Fläche zur Verfügung.
Daneben gibt es weitere städtische Flächen zur Sicherung der guten Infrastruktur in Gievenbeck, auf denen sich beispielsweise das Fachwerk, Spielplätze, Kleingärten sowie Schul- und Sportanlagen befinden. Zusätzliche öffentliche Flächen werden mit der Realisierung von Gievenbeck-Südwest hinzukommen. Außerdem werden für den für Gievenbeck wichtigen Bezirksfriedhof an der Roxeler Straße derzeit die Grundlagen geschaffen.