Insgesamt 80 Einfamilienhäuser in zweigeschossiger Bauweise werden auf dem Gebiet, das sich größtenteils in städtischem Eigentum befand, entstehen: als Hausgruppen, Doppel- und Einzelhäuser. Die 55 städtischen Grundstücke, die das Liegenschaftsamt vergeben konnte, sind entweder bereits verkauft oder möglichen Interessenten zugesagt worden. Um Zeitverluste zu vermeiden, erfolgte die Vergabe gleichzeitig zur Erschließung.
Das Baugebiet schließt die Siedlungsentwicklung im Nordwesten Gievenbecks ab. Es grenzt an den Waldrand des Küchenbuschs. Nur wenige Meter entfernt liegt das Einkaufszentrum am Rüschhausweg. Damit können in fußläufiger Entfernung bequem alle Einkäufe für den täglichen Bedarf erledigt werden. Direkt am Stadtlohnweg liegt die städtische Kita „Gievenbeck“, für viele junge Eltern ein weiterer wichtiger „Standortvorteil“. Nicht zuletzt ist Münsters Zentrum schnell und einfach mit dem Bus zu erreichen, der fast vor der eigenen Haustür hält. Für den Pkw-Verkehr wird das neue Wohngebiet verkehrsberuhigt über Stichstraßen vom Stadtlohnweg aus erschlossen.
Die Stadtwerke Münster werden das Gebiet mit Fernwärme versorgen. Die Häuslebauer werden die vom Rat beschlossenen, überdurchschnittlichen Wärmestandards einhalten. Den damit verbundenen Mehrausgaben steht die Einsparung von Energie gegenüber, und zugleich ist das ein Beitrag gegen den Treibhauseffekt.