Sechs Uhren, eine Kette, ein Paar Perlohrstecker, ein Trauring, ein Silberring, drei Brillen, eine Sonnenbrille, fünf Geldbörsen, drei Handtaschen, eine Kindertasche, vier Rucksäcke, eine Schultasche und ein Aktenkoffer haben sich beim Fundbüro eingefunden. Dazu kamen drei Handys, eine Damenjacke, eine Herren-Lederjacke und eine Chiemsee-Jacke, Schlüssel, Bargeld und 181 Fahrräder. Wer bei der Post, in der Stadtbücherei, der Georgs-Apotheke oder einem der großen Kaufhäuser etwas verloren hat, sollte ebenfalls mal beim Fundbüro nachfragen.
Binnen vier Wochen sollten die Eigentümer der jeweiligen Fundstücke ihre Rechte am Berliner Platz in Zimmer 318 angemeldet haben. Fahrradbesitzer sind beim Fundfahrradkeller an der Engelstraße 49/51 an der richtigen Adresse. Er ist von montags bis donnerstags von 8 bis 15.30 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr geöffnet.
In den Bezirksverwaltungsstellen stellt sich die Fundstatistik ähnlich flau dar: In Wolbeck am Steintor 50 fanden sich neben dem Dreirad mit Hilfsmotor noch zwölf Leezen, ein Damenrucksack, eine Sporttasche, ein Turnbeutel und eine Gürtelpfeifentasche. Im Roxeler Fundbüro an der Schelmenstiege 1 warten neun Fahrräder auf ihre Eigentümer, in der Bezirksverwaltungsstelle Nord an der Westhoffstraße 130 zwölf Räder und fünf Schlüssel. Allein die Hiltruper Bezirksverwaltungsstelle an der Friedhofstraße13a hat neben 26 ganzen Fahrrädern und zwei Fahrradrahmen, vier Uhren, einem Ring, einem Handy, Schlüsseln und Geld noch ein Taschenmesser und ein Abdecknetz zu bieten.