25.01.1999

Auf einen Blick: Frühe Hilfe für Kinder

Broschüre des Gesundheitsamtes nennt Einrichtungen der Frühförderung

(SMS) Natürlich, die einen lernen schneller, die anderen sind Spätzünder. Doch im Zweifel lohnt es sich frühzeitig um Rat zu fragen, wenn Kinder beispielsweise in ihrer motorischen, sprachlichen oder emotionalen Entwicklung auffällig sind. Welche Einrichtungen es in Münster zur Frühförderung gibt, zeigt auf einen Blick die aktualisierte Broschüre "Kinder- und Jugendgesundheitspflege".

Dr. Jürgen Guggenmos vom Gesundheitsamt der Stadt Münster hat darin Praxen und Kliniken, Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen zusammengetragen, die sich in der Frühförderung auf die Bereiche Diagnostik, Erziehung, Beratung und/oder Therapie spezialisiert haben. In dem blauen Heft findet sich das Kurzzeitwohnheim für mehrfachbehinderte Kinder genauso wie der integrative Kindergarten oder die Praxis für Logopädie. Detaillierte Angaben zu Fachkräften und Angeboten, Zielgruppe und Finanzierung erleichtern die Orientierung im vielfältigen Hilfeangebot Münsters. Ansprechpartner, Adressen und Telefonnummern gehören zum Service.

Vertiefende Informationen liefern ergänzend zwei Gesundheitsberichte. Der Broschüre des Gesundheitsamtes nennt Einrichtungen der Frühförderung (eine beschäftigt sich mit fünfjährigen Kindergartenkindern und Einschulkindern, der andere mit der Situation entwicklungsauffälliger und behinderter Kinder und Jugendliche in Münster. Alle Veröffentlichungen sind in der Bürgerberatung, Heinrich-Brüning-Straße 9, und im Gesundheitsamt, Stühmerweg 8, erhältlich.