Ein wichtiger Punkt auf der Tagesordnung war der weitere Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs zwischen Münster und den Nachbarkommunen. Ein attraktiver ÖPNV liegt im Interesse aller Kommunen. Das dokumentiert beispielsweise der 1996 gegründete Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Münsterland. Das zeigt auch der Nahverkehrsplan der Stadt Münster, der die Planungen des Zweckverbandes im Detail berücksichtigt.
Auch grundsätzliche Fragen der Zusammenarbeit für die nachhaltige Entwicklung der Stadtregion Münster wurden diskutiert. Als Grundlage diente das Ergebnis von Einzelgesprächen, die in den vergangenen Monaten mit den Nachbarkommunen Münsters geführt wurden. Die interkommunale Zusammenarbeit ist ein Aufgabenfeld im Projekt "Experimenteller Wohnungs- und Städtebau", das Münster als eine der vier "Städte der Zukunft" verfolgt.
Die Vertretungen der Städte und Gemeinden Ascheberg, Drensteinfurt, Everswinkel, Greven, Havixbeck, Nottuln und Senden waren sich mit dem münsterschen Verwaltungsvorstand einig, daß der Informationsaustausch fortgesetzt werden soll.