Für die "Beste Gestaltung" wurde unter 72 eingesandten Beiträgen das städtische Agenda-Büro ausgezeichnet. Das gemeinsam mit der Agentur Lütke Fahle Seifert und dem Presse- und Informationsamt erarbeitete ganzheitliche Konzept überzeugte die Jury. Für die "Originellste Idee" erhielt die Landesgemeinschaft von Dritte-Welt-Zentren und Koordinationsstellen in NRW e. V. mit Sitz in Münster ebenfalls einen der fünf erste Plätze, die jeweils mit einem Preisgeld von 2000 Mark dotiert waren. Außerdem waren das städtische Umweltamt und die Abfallwirtschaftsbetriebe Münster (AWM) mit ihrer Postkarten- und Kinodia-Aktion mit einer Plazierung unter den ersten 20 nach Dortmund eingeladen worden.
Die Preisverleihung fand im Rahmen der "Mediabörse" statt, bei der sich Fachleute aus den Bereichen Abfall, Energie, Wasser und Verkehr an Infoständen und in Workshops über umweltbezogene Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation informierten. Abfallwirtschaftsberaterin Claudia Klein-Hitpaß von den AWM stellte bei diesem Forum beispielhaft Münsters PR-Konzept zur Abfallvermeidung und -verwertung vor.
Bildzeile: Chris Menke und Anne Peters (r.) vom Agenda-Büro nahmen in Dortmund den Preis für ihre Öffentlichkeitsarbeit in Sachen nachhaltige Entwicklung entgegen.