Für die anschließende Diskussion werden neben der Referentin Dagmar Arnkens-Homann vom Frauenbüro und Christine Gelbhardt von der neu konstituierten Arbeitsgemeinschaft "Mädchenforschung" zur Verfügung stehen. Die Hoffnung, die gemeinsame Erziehung der Geschlechter führe automatisch zu einer Gleichstellung der Mädchen, habe sich nicht bestätigt, betont Dagmar Arnkens-Homann. In naturwissenschaftlichen Studiengängen und technisch-gewerblichen Berufen seien immer noch wenig Mädchen zu finden. Auch im Freizeitbereich seien Mädchen unterrepräsentiert. "Viele Freizeitangebot richten sich hauptsächlich an Jungen. Die besonderen Interessen von Mädchen bleiben meist unberücksichtigt."
Zum Fachgespräch sind aller Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.